Wikingerzeitliche Metallperle mit Granulationen
Diese detailgetreu gestaltete Replik einer wikingerzeitlichen Metallperle ist nach einem historischen Fund aus dem 9. - 10. Jahrhundert gefertigt, der in aufwendiger Granulationstechnik hergestellt wurde. Diese Technik ist bekannt für ihre feine Handarbeit, bei der kleine Kugeln und feine Drähte kunstvoll auf die Oberfläche der Perlen aufgelötet wurden. Unsere Nachbildung wird in einem Stück gegossen, wobei die filigranen Granulationen beeindruckend zur Geltung kommen.
Produktdetails:
- Maße: 1,9 x 1,2 cm
- Lochdurchmesser: 4 mm
- Material: Hochwertige Bronze oder echt versilbert (je nach Auswahl)
Granulationstechnik in der Wikingerzeit
Granulation war eine weit verbreitete Technik bei der Herstellung von Schmuck in der Wikingerzeit. Besonders Perlen und Anhänger wurden häufig mit feinen Silberdrähten, kleinen Kugeln und Perlenschnüren verziert, die in mühevoller Handarbeit aufgebracht wurden. Diese filigrane Arbeit wurde so präzise ausgeführt, dass das Lötmittel keine sichtbaren Spuren hinterließ und es den Eindruck machte, die Granulationselemente schwebten nahezu über der Perlenoberfläche.
Wikingerperlen und ihre Bedeutung
Zur Wikingerzeit waren Perlen ein unverzichtbarer Teil der Tracht. Besonders in Form von Halsketten wurden sie häufig getragen, wobei Perlen aus Glas, Bronze und Edelmetallen für Reichtum und Ansehen standen. Frauen, aber auch Männer, trugen die kunstvoll gearbeiteten Perlen als Zeichen ihres Status. Solche Perlen wurden in zahlreichen Gräbernentdeckt und zeigen, wie wichtig diese Schmuckstücke in der Wikingerkultur waren. Ketten aus Perlen wurden meist in mehreren Reihen getragen und waren oft mit kostbaren Materialien wie Gold oder Silber verziert.
Technische Details:
- Material: Bronze oder echt versilbert
- Maße: 1,9 x 1,2 cm
- Lochdurchmesser: 4 mm