Wikinger-Perle mit filigranem Granulationsdekor
Diese Wikinger-Perle basiert auf einem historischen Fund aus der Wikingerzeit und ist nach dem Vorbild damaliger Schmuckstücke gefertigt. Besonders auffällig bei Perlen dieser Zeit war das filigrane Granulationsdekor, das durch das Auflöten kleiner Kugeln und feiner Drähte entstand. Unsere Nachbildung ist aus einem Stück gegossen und gibt die filigranen Verzierungen detailgetreu wieder.
Produktdetails:
- Maße: 1,8 cm
- Lochdurchmesser: 3 mm
- Material: Hochwertige Bronze oder echt versilbert
(Optional in 925er Sterlingsilber erhältlich)
Historische Bedeutung der Wikinger-Perlen
Perlen spielten eine zentrale Rolle im Schmuck der Wikingerzeit. Oft trugen Frauen und Männer aufwendig gearbeitete Perlenketten, bei denen kleinere Perlen als Abstandhalter zwischen größeren Glas-, Silber- oder Bronzestücken dienten. Solche Schmuckstücke symbolisierten nicht nur Reichtum, sondern waren oft auch Statussymbole, die von der Handwerkskunst ihrer Zeit zeugten. Granulationsdekor wurde insbesondere bei feinen Schmuckperlen und Anhängern eingesetzt, die oft in Gräbern wohlhabender Wikinger gefunden wurden.
Wikinger-Perlen und Granulationstechnik
Granulation war in der Wikingerzeit eine hochentwickelte Kunstform, bei der Goldschmiede kleine Kugeln und Drähte in filigraner Kleinarbeit auf die Oberfläche der Perlen auflöteten. Das verwendete Lötmittel hinterließ keine sichtbaren Spuren, sodass die Verzierungen schwebend erschienen. Diese Technik wurde für Perlen, Anhänger und Brakteaten eingesetzt und war ein Zeichen für den hohen handwerklichen Stand der nordischen Goldschmiede.