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Wikinger-Perle Nr. B4 / Loch 4 mm

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Wikingerzeitliche Perle mit filigranem Granulationsdekor, inspiriert von Funden aus dem 9. bis 10. Jahrhundert, ideal für Ketten oder als Schmuckelement, erhältlich in Bronze oder versilbert. Maße: 1,1 x 1,2 cm, Lochdurchmesser: 4 mm.

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Perle Wikinger Granulationstechnik Wikinger-Kette

HAN: 07 BEA 04

       
           

Wikingerzeitliche Perle mit Granulationsdekor

Diese kunstvoll gearbeitete Wikinger-Perle ist eine Replik eines historischen Fundes aus dem 9. bis 10. Jahrhundertund zeigt die typische Granulationstechnik jener Zeit. In der originalen Herstellung wurden kleine Kugeln und feine Drähte in mühsamer Handarbeit auf die Perlenoberfläche aufgelötet, um ein aufwendiges Dekor zu schaffen. Unsere Nachbildung ist in einem Stück gegossen, wobei die filigrane Darstellung detailgetreu wiedergegeben wird.

Produktdetails:

  • Material: Hochwertige Bronze oder in echt versilbert
  • Maße: 1,1 x 1,2 cm
  • Lochdurchmesser: 4 mm

Wikingerperlen: Kunstwerke und Symbole des Reichtums

In der Wikingerzeit waren Perlen nicht nur Schmuckstücke, sondern auch Statussymbole. Besonders Frauen schmückten sich mit aufwendigen Perlenketten, die aus einer Vielzahl von Materialien wie GlasBronzeBernstein und mit Granulation verzierten Metallperlen gefertigt wurden. Solche kunstvollen Ketten waren ein Zeichen von Wohlstand und sozialem Rang und wurden oft in Gräbern gefunden, was auf ihre Bedeutung hinweist.

Diese Wikingerperle eignet sich hervorragend als Trennelement zwischen größeren Perlen oder als dekoratives Detail in einer Kette. Sie kann ebenso gut als Haarperle verwendet werden.

Granulationstechnik: Feines Handwerk der Wikinger

Die Granulation, bei der winzige Kugeln und Drähte auf die Oberfläche gelötet wurden, war eine der anspruchsvollsten Techniken der Wikinger-Goldschmiede. Dabei wurden die Lötstellen so fein ausgeführt, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen waren, wodurch der Eindruck entstand, dass die Granulationen förmlich über der Oberfläche schwebten. Diese Technik war besonders bei Goldperlen und Brakteaten verbreitet und zeigte den Wohlstand und die Handwerkskunst der Träger.

Die feinen Schmuckstücke wurden oft in Halsketten oder Armbändern verarbeitet und galten als besondere Zierde in der wikingerzeitlichen Kultur. Diese Form der Perlenkunst zeigt, wie sehr die Wikinger nicht nur Krieger, sondern auch Meister im kunstvollen Schmuckhandwerk waren.

       
   

Spezifikationen

Material
Material Bronze oder Bronze Versilbert
Größeninformation
Abmessungen 1,1 x 1,2 cm
Weitere Informationen
Lochdurchmesser der Perle 4 mm
Stichwörter
Stichwörter
Perle Wikinger Granulationstechnik Wikinger-Kette