Extra große Wikingerperle mit Granulationen
Diese prachtvolle Wikinger-Bronzeperle mit filigranem Granulationsdekor wurde nach einem historischen Vorbild aus Rone, Gotland gefertigt und stammt aus dem 9. bis 10. Jahrhundert. Die beeindruckende Perle eignet sich besonders gut als zentraler Blickfang in Ketten oder Colliers und zieht durch ihre aufwendige Verzierung und Größe alle Blicke auf sich.
Produktdetails:
- Maße: 2,5 cm
- Lochdurchmesser: 3 mm
- Material: Erhältlich in hochwertiger Bronze oder echt versilbert
(Optional in 925er Sterlingsilber erhältlich, Lieferzeit beachten)
Historisches Vorbild der Wikingerperle
Das Original der Perle stammt von einem Fundort auf der schwedischen Insel Gotland, in der Region Rone, und ist ein beeindruckendes Beispiel der Kunstfertigkeit wikingerzeitlicher Goldschmiede. Die Perlen dieser Zeit waren oft mit kleinen Kugeln und feinen Drähten in mühevoller Handarbeit verziert, um die Oberflächen durch filigrane Granulationsmuster zu schmücken. Unsere Nachbildung der Perle wird vollständig in einem Stück gegossen, wobei das dekorative Granulationsmuster hervorragend zur Geltung kommt.
Granulation in der Wikingerzeit
Zur Wikingerzeit war es weit verbreitet, Perlen für Ketten mit aufwändigen Granulationen zu verzieren. Dieser Dekor bestand aus feinen Silberdrähten, Kugeln und Perlenschnüren, die von den damaligen Goldschmieden kunstvoll auf eine Basis aus dünnem Silberblech aufgelötet wurden. Dabei hinterließ das Lot keinerlei sichtbare Spuren, was den Eindruck erweckte, die filigranen Granulationen würden förmlich über der Oberfläche der Perlen schweben. Diese Technik wurde besonders im 9. und 10. Jahrhundert bei kugelförmigen Goldperlen und Brakteaten populär und verbreitete sich bis ins 11. Jahrhundert.