Wikinger Perle Nr. B1 / Loch 4 mm bronze oder bronze versilbert
Wikingerzeitliche Perle mit Granulationsdekor, inspiriert von archäologischen Funden aus dem 9. bis 10. Jahrhundert, ideal für Ketten oder als dekoratives Schmuckelement, erhältlich in Bronze oder versilbert. Maße: 1,8 x 1 cm, Lochdurchmesser: 4 mm.
HAN:
07 BEA 01
Wikingerzeitliche Perle mit Granulationsdekor
Diese detailgetreue Replik einer wikingerzeitlichen Perle basiert auf einem historischen Fund aus dem 9. bis 10. Jahrhundert und zeigt die kunstvolle Granulationstechnik jener Zeit. Im Original wurden bei den Perlen der Wikinger kleine Kugeln und feine Drähte in filigraner Kleinstarbeit auf die Oberfläche der Perle aufgelötet. Unsere Nachbildung ist jedoch in einem Stück gegossen, wobei die feine Granulation besonders prächtig zur Geltung kommt.
Produktdetails:
- Material: Erhältlich in hochwertiger Bronze und in echt versilbert
- Maße: 1,8 x 1 cm
- Lochdurchmesser: 4 mm
Wikinger-Perlen: Ausdruck von Kunst und Status
In der Wikingerzeit waren Perlen weit mehr als nur Schmuckstücke. Sie hatten eine symbolische und kulturelleBedeutung und wurden häufig in Ketten und Armbändern verarbeitet. Besonders Frauen schmückten sich mit aufwendig gestalteten Perlen, die als Ausdruck von Wohlstand und sozialem Rang galten. Diese Perlenketten bestanden häufig aus einer Mischung von Bronze, Glas, Bernstein und mit Granulation verzierten Metallperlen.
Perlen wie diese waren besonders bei feierlichen Anlässen ein Symbol des Reichtums und wurden oft als Grabbeigaben in skandinavischen und baltischen Gebieten gefunden. Die Kombination von verschiedenen Perlenarten und die filigranen Details machten die Ketten der Wikinger zu einem bedeutenden Element ihrer Trachten und ihrer kulturellen Identität.
Granulation: Eine Meistertechnik der Wikingerzeit
Die Granulationstechnik, die in der Wikingerzeit oft für Goldperlen und Brakteaten verwendet wurde, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Kunstfertigkeit der damaligen Goldschmiede. Sie löteten winzige Silber- oder Goldkugeln sowie feine Drähte auf die Oberfläche der Perlen, wodurch eine optisch komplexe Struktur entstand. Die Lötstellen waren so fein gearbeitet, dass sie für das bloße Auge unsichtbar blieben, was den Eindruck erweckte, dass die Perlen förmlich über der Oberfläche schwebten. Diese Technik wurde nicht nur für Schmuck, sondern auch für dekorative Elemente auf Fibeln und anderen Gegenständen verwendet.
Die Verwendung solcher filigran gearbeiteten Schmuckstücke zeigt den hohen Stellenwert, den die Schmuckherstellungin der Wikingerzeit hatte. Solche Perlen waren begehrte Handelsgüter und Ausdruck von sozialem Status und ästhetischem Empfinden.
Spezifikationen
Material | |
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Material | Bronze, Bronze Versilbert |
Größeninformation | |
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Abmessungen | 1,8 x 1 cm |
Weitere Informationen | |
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Hersteller | Pera Peris - Haus der Historie Inh. Peer Carstens, Reinhardtsgrimmaer Str. 3, D -01744 Dippoldiswalde, www.peraperis.com/de |
Lochdurchmesser der Perle | 4 mm |
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