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Wikinger-Kleeblattfibel aus Upland

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Detailgetreue Nachbildung einer wikingerzeitlichen Kleeblattfibel aus Upland, Norwegen, die den Übergang vom Borre- zum Jellingstil im späten 9. Jahrhundert repräsentiert. Erhältlich in Bronze oder versilbert, ideal als Gewandschließe oder dekoratives Schmuckstück.

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Borrestil Jelling-Stil Kleeblattfibel Upland

HAN: 07 Br Klee 7

       
 Replik einer Wikinger-Kleeblattfibel aus Upland

Diese detailgetreue Nachbildung einer Wikinger-Kleeblattfibel wurde nach einem Original aus Upland, Norwegen, gefertigt und datiert auf das späte 9. Jahrhundert. Das historische Vorbild zeigt den Übergang zwischen Borre- und Jellingstil, zwei der bedeutendsten Kunststile der Wikingerzeit, die sich am Übergang vom 9. zum 10. Jahrhundertentwickelten.

Kunstvolles Design und Maße

Die Wikinger-Kleeblattfibel hat die Maße 5 x 5 cm und ist mit einer stabilen Nadel auf der Rückseite ausgestattet. Diese Konstruktion ermöglicht das sichere Befestigen der Fibel an kräftigeren Stoffen, wie einem Umhang oder einer Tunika, was sie zu einem praktischen und zugleich dekorativen Accessoire macht.

Verfügbare Materialien

Diese Kleeblattfibel ist in zwei Varianten erhältlich:

  • Bronze: Die traditionelle Wahl für eine historische und authentische Darstellung.
  • Versilbert: Eine edle Variante, die die feinen Details der Gestaltung besonders hervorhebt.

Übergang zwischen Borre- und Jellingstil

Diese Kleeblattfibel ist ein anschauliches Beispiel für den gestalterischen Übergang vom Borrestil zum Jellingstil, der sich im späten 9. Jahrhundert vollzog. Der Borrestil ist bekannt für seine spiegelsymmetrischen Motive und Flechtband-Ornamentik, während der Jellingstil mehr bandförmige Tierdarstellungen und florale Elemente zeigte. Beide Stile sind typisch für die Entwicklung der Wikingerkunst und spiegeln den kulturellen Austausch und die künstlerische Evolution der damaligen Zeit wider.

Praktische Nutzung und historische Bedeutung

Die Kleeblattfibel wurde in der Wikingerzeit oft in der Frauentracht verwendet und meist mittig auf der Brust getragen, zwischen den Schalenfibeln, um die Schürze zu halten. Die Form der Kleeblattfibel stammt ursprünglich von fränkischen Wehrgehängen, die als Riemenverteiler nach Skandinavien gelangten und dort zu Schmuckstücken umgearbeitet wurden. Dieser Stil verbreitete sich in ganz Skandinavien und wurde schnell zu einem festen Bestandteil der wikingerzeitlichen Frauengewandung. Mitte des 10. Jahrhunderts verschwand die Kleeblattfibel jedoch allmählich aus der skandinavischen Tracht und machte anderen Formen der Gewandschließen Platz.

Wesentliche Attribute

  • Maße: 5 x 5 cm
  • Materialien: Bronze, versilbert
  • Stil: Übergang von Borre- zu Jellingstil
  • Epoche: Spätes 9. Jahrhundert, Wikingerzeit
  • Verwendung: Gewandschließe für Umhänge oder als dekoratives Schmuckstück in der Frauengewandung

Zusammenfassung

Diese Wikinger-Kleeblattfibel aus Upland ist eine kunstvolle Nachbildung eines bedeutenden Schmuckstücks aus dem späten 9. Jahrhundert, das den Übergang zwischen Borre- und Jellingstil darstellt. Sie eignet sich hervorragend für die historische Darstellung im Mittelalter- und Wikinger-Reenactment und ist in Bronze oder versilbert erhältlich.

   

Spezifikationen

Material
Material Bronze oder Bronze Versilbert
Größeninformation
Abmessungen 5 x 5 cm
Stichwörter
Stichwörter
Borrestil Jelling-Stil Kleeblattfibel Upland