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Replik einer Scheibenfibel im Jellingstil

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Detailgetreue Nachbildung einer wikingerzeitlichen Scheibenfibel im Jellingstil aus der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts, ideal als Schmuck oder Gewandverschluss, erhältlich in Bronze oder versilbert.

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Fibel Wikinger Scheibenfibel Jelling-Stil

HAN: 07 Br Jelling

Replik einer Wikinger-Scheibenfibel im Jellingstil

Diese detailgetreue Replik einer durchbrochenen Scheibenfibel aus der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts vereint Elemente des Jelling- und Borrestils. Das historische Vorbild dieser Scheibenfibel wurde in Cambridgeshire, Englandgefunden. Der Typus dieser Fibel ist jedoch weit verbreitet und wurde unter anderem auch in Birka, Schweden, Dänemark und sogar in Sachsen-Anhalt, Deutschland entdeckt. Diese kunstvolle Replik ist eine großartige Ergänzung für die authentische historische Darstellung im Wikinger-Reenactment.

Stilvolle Gestaltung im Jellingstil

Die Scheibenfibel hat einen Durchmesser von 3,5 cm, wodurch sie dem historischen Vorbild in Größe und Detailgenauigkeit entspricht. Sie ist durchbrochen gearbeitet und zeigt die typischen stilistischen Merkmale des Jellingstils, der sich am dänischen Königshof in Jelling (Jütland) während der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts entwickelte. Der Jellingstil zeichnet sich durch die Darstellung von Band- und S-förmigen Tierfiguren aus, die in Profilansicht dargestellt sind und durch ihren schlanken und eleganten Ausdruck beeindrucken. Der Stil entstand in einer Zeit des intensiven kulturellen Austauschs zwischen den Skandinaviern und den Angelsachsen, wodurch angelsächsische Einflüsse die Gestaltung der wikingerzeitlichen Kunst bereicherten.

Historische Bedeutung und Einflüsse des Jellingstils

Im Gegensatz zu den vorherigen wikingerzeitlichen Stilen wie dem Borrestil, der das Greiftier-Motiv dominierte, nutzte der Jellingstil überwiegend bandartige Tierfiguren. Diese Tierdarstellungen sind oft in dynamischen S-Formen arrangiert und verleihen der Fibel eine lebendige, fast erzählerische Qualität. Der Einfluss der angelsächsischen Kunst ist in diesen Figuren klar erkennbar, insbesondere durch die eleganten, langgestreckten und fein gearbeiteten Linien. Dieser Stil wurde auf verschiedenen Materialien angewandt, darunter Holz, Metall, Stein und Schmuckstücke, sowie auf Runenkreuzen, die oft als Erinnerung an die Verstorbenen dienten.

Praktische Nutzung und Materialien

Auf der Rückseite der Scheibenfibel befindet sich eine solide Nadel von etwa 1 mm Stärke, die sich gut zum Befestigen an der Kleidung eignet, vorzugsweise zum Verschließen des Hemdausschnitts. Diese Replik ist in verschiedenen Materialien erhältlich:

  • Bronze: Die authentische Wahl für eine Darstellung, die den historischen Gegebenheiten möglichst nahekommt.
  • Versilbert: Eine edle Alternative, die die filigranen Details besonders betont.
  • 925 Sterling-Silber: Für eine besonders hochwertige Ausführung (Lieferzeit beachten).

Wesentliche Attribute

  • Durchmesser: 3,5 cm
  • Materialien: Bronze, versilbert
  • Stil: Jellingstil mit Elementen des Borrestils, Band- und S-förmige Tierfiguren
  • Epoche: Zweite Hälfte des 10. Jahrhunderts, Wikingerzeit
  • Verwendung: Verschluss für den Hemdausschnitt oder dekoratives Accessoire für Reenactment-Gewandungen

Zusammenfassung

Diese durchbrochene Scheibenfibel im Jellingstil ist eine kunstvolle Replik eines Fundstücks aus der Wikingerzeit, das in Cambridgeshire, England, entdeckt wurde. Mit ihren charakteristischen Tierdarstellungen vereint sie die Merkmale des Jelling- und Borrestils und eignet sich ideal für eine authentische Darstellung im Mittelalter- und Wikinger-Reenactment. Erhältlich in Bronze oder versilbert.

Spezifikationen

Material Bronze oder Bronze Versilbert
Stichwörter
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Fibel Wikinger Scheibenfibel Jelling-Stil