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Langobardische Vogelfibel

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Replik einer langobardischen S-Fibel mit rotem Cloisonné, inspiriert von einem Fund aus dem 5. bis 6. Jahrhundert. Gefertigt aus Bronze oder versilbert, misst 3,7 x 3,2 cm. Perfekt für Reenactment und Sammlungen.

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Fibel Frühmittelalter Cloisonné Merowinger Vogelfibel S-Fibel

Langobardische Vogel-Fibel aus der Merowingerzeit – Replik eines frühmittelalterlichen Meisterwerks

Diese authentische Replik einer langobardischen, s-förmigen Vogel-Fibel wurde detailgetreu nach einem Fund aus der Merowingerzeit gefertigt, der auf das späte 5. bis 6. Jahrhundert datiert. Das Original, eine prächtige silbervergoldete Fibel, ist mit roten Granateinlagen in Cloisonné-Technik verziert und zeigt stilisierte Vogelköpfe an beiden Enden. Diese kunstvoll gearbeitete Fibel war ein typisches Schmuckstück der langobardischen Frauen und ist heute eine wertvolle Nachbildung eines bedeutenden Fundes aus Privatbesitz.

Detailgetreue Nachbildung – Historisch und hochwertig

Unsere Replik der langobardischen S-Fibel misst 3,7 x 3,2 cm und ist aus hochwertiger Schmuckbronze gefertigt. Auch eine versilberte Variante sowie eine Version aus 925er Sterlingsilber sind erhältlich. Anstelle der originalen Almandin-Granateinlagen haben wir bei dieser Replik rotes Glas in der Cloisonné-Technik verwendet. Auf der Rückseite befindet sich eine stabile Nadel mit einer Spiralfederkonstruktion, die die nötige Spannung bietet, um auch dickere Stoffe sicher zu verschließen.

Ein Symbol germanischer Kultur – Element der Vierfibeltracht

S-förmige Vogelfibeln mit Granateinlagen wie diese waren im Frühmittelalter besonders bei den Langobarden, aber auch bei den Franken, Bajuwaren und Alamannen weit verbreitet. Sie waren ein wichtiger Bestandteil der sogenannten Vierfibeltracht, bei der zwei übereinander getragene S-Fibeln den Ausschnitt des Unterkleides verschlossen. Der Vogelkopf, ein häufiges Motiv in der germanischen Kunst, wurde symbolisch oft als Schutzzeichen und als Ausdruck von Status und Rang getragen.

Historische Technik – Cloisonné und germanische Handwerkskunst

Die Cloisonné-Technik, auch als Zellenschmelz bekannt, war ein beliebtes Verfahren zur Verzierung von Schmuckstücken im Frühmittelalter. Bei dieser Technik werden kleine Glas- oder Edelsteinstücke, wie Almandinen, in ein Netz aus metallenen Zellen eingesetzt und auf einer Folie aus Blattgold oder vergoldetem Silber befestigt. Die handwerkliche Präzision und die kunstvolle Gestaltung machten diese Fibeln zu einem wichtigen Bestandteil der germanischen Tracht und zu einem Symbol von Reichtum und Status.

Produktdetails

  • Material: Schmuckbronze, versilbert oder 925er Sterlingsilber (auf Anfrage)
  • Maße: 3,7 x 3,2 cm
  • Nadel: Stabile Nadel mit Spiralkonstruktion, geeignet für kräftige Stoffe
  • Design: S-förmige Fibel mit stilisierten Vogelköpfen und Cloisonné-Einlagen aus rotem Glas
  • Verwendung: Ideal für Reenactment, historische Kostüme oder als Sammlerstück


Spezifikationen

Material
Material Bronze oder Bronze Versilbert
Größeninformation
Abmessungen 3,7 x 3,2 cm
Stichwörter
Stichwörter
Fibel Frühmittelalter Cloisonné Merowinger Vogelfibel S-Fibel