Keltischer Gürtelhaken der Latènezeit aus Bronze
Diese detailgetreue Replik eines keltischen Gürtelhakens stammt aus der Latènezeit und ist nach einem Fund aus dem Heidetränk-Oppidum bei Oberursel im Taunus gefertigt. Der Gürtelhaken diente ursprünglich als Verschluss für Schwertgurte und zeigt die herausragende Handwerkskunst der keltischen Kultur im 2. bis 1. Jahrhundert v. Chr.
Historische Gürtelhaken wie dieser sind von verschiedenen Fundplätzen bekannt und wurden von den Kelten für Schwertriemen verwendet, um das Schwert sicher am Körper zu befestigen. Auch bei den luxuriösen Ringgürteln der keltischen Frauen kamen sie zum Einsatz. Interessanterweise lassen sich ähnliche Verschlüsse bei den Römern nachweisen, wo sie vermutlich für Legionärstaschen verwendet wurden, wie Darstellungen auf der Trajansäule in Rom zeigen.
Produktdetails:
- Material: Bronze oder versilbert
- Abmessungen:
- Innendurchmesser: 1,8 cm
- Breite: 2,3 cm
- Höhe: 1,6 cm
Historischer Hintergrund
Der Gürtelhaken ist ein typisches Accessoire der Latènezeit, einer Epoche, die sich durch ihre fortschrittliche Metallverarbeitung und kunstvolle Designs auszeichnete. Das Heidetränk-Oppidum, eine bedeutende keltische Siedlung, entwickelte sich Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. zu einer stadtähnlichen Ansiedlung und erreichte ihre Blüte in der späten Latènezeit. Nach der Aufgabe des Oppidums um die Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. übernahmen schließlich die Römer die Kontrolle über die Region.
Diese Replik ist ideal für Historienliebhaber, Reenactors und Sammler und verleiht jeder keltischen Gewandung oder historischen Darstellung Authentizität.
Spezifikationen
Material | Bronze oder Bronze Versilbert |
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