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Germanische S-Fibel mit Glaseinlagen

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Replik einer S-Fibel aus der Merowingerzeit, gefertigt aus Bronze oder versilbert, mit rotem Glasfluss im Cloisonné-Stil, ideal für Reenactment und historische Sammlungen.

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Fibel Cloisonné Merowinger Bajuwaren S-Fibel

HAN: 07 Br S-Fibel

Replik einer bajuwarischen S-Fibel der Merowingerzeit – Frühmittelalterlicher Schmuck im Cloisonné-Stil

Diese authentische Replik einer S-Fibel aus dem 6. Jahrhundert basiert auf einem Fund aus dem frühmittelalterlichen Gräberfeld am Bajuwarenring in Aschheim, Bayern. S-Fibeln waren ein typischer Bestandteil der Frauentracht bei den germanischen Stämmen der Bajuwaren, Alamannen und Langobarden und dienten vor allem zur Verschließung des Halsausschnitts. Die Fibel ist sorgfältig nach dem Original gefertigt und repräsentiert den Cloisonné-Stil, der in dieser Zeit weit verbreitet war.

Produktdetails

Die Replik der bajuwarischen S-Fibel misst 4 x 3 cm und wird aus hochwertiger Bronze oder in einer versilberten Version angeboten. Die rot eingefassten Elemente, die ursprünglich mit Almandinen (Granat) gefüllt waren, bestehen bei dieser Replik aus rotem Glasfluss. Auf der Rückseite der Fibel befindet sich eine stabile Nadel, die für einen sicheren Halt sorgt und auch für schwerere Stoffe geeignet ist.

  • Material: Schmuckbronze oder versilbert, mit rotem Glasfluss
  • Maße: 4 x 3 cm
  • Befestigung: Stabile Nadel auf der Rückseite
  • Design: S-Fibel im Cloisonné-Stil, inspiriert von einem Fund aus dem 6. Jahrhundert

Historischer Hintergrund

Die S-Fibel war im Frühmittelalter ein verbreiteter Schmucktyp, der nicht nur als Zierelement, sondern auch als funktionales Verschlussmittel diente. Diese Fibeln wurden oft paarweise getragen und waren Teil der sogenannten Vierfibeltracht, die in der Merowingerzeit üblich war. Sie verschlossen den Ausschnitt des Unterkleides und symbolisierten zudem den sozialen Status der Trägerin.

Der Fund von Aschheim, bei dem 444 Gräber entdeckt wurden, bezeugt die Bedeutung solcher Schmuckstücke im Alltag der Bajuwaren. Ähnliche Fibeln wurden auch in Gräberfeldern in Maria Ponsee, Österreich, und sogar in Uppåkra, Südschweden, gefunden, was auf die weite Verbreitung dieses Schmucktyps im germanischen Raum hindeutet.

Cloisonné-Technik

Die Cloisonné-Technik, auch als Zellenschmelz bekannt, stammt ursprünglich aus Indien und fand über den Vorderen Orient und das Römische Reich ihren Weg nach Europa. Im Laufe der Völkerwanderungszeit wurde roter Granat, sogenannter Almandin, in die Cloisonné-Technik eingeführt, um die Fibeln und andere Schmuckstücke zu dekorieren. Diese Technik blieb bis ins 7. Jahrhundert beliebt, bevor sie langsam durch Emailarbeiten ersetzt wurde.

Perfekt für Reenactment und Sammler

Diese S-Fibel ist ein wunderschönes Schmuckstück, das sich hervorragend für Reenactors, LARP-Spieler und Sammler eignet. Sie kann als dekorativer Verschluss für historische Gewandungen verwendet werden und verleiht jeder Darstellung der Merowingerzeit Authentizität.

Varianten und Bestellhinweise

Die S-Fibel ist in zwei Varianten erhältlich:

  • Bronze: Hochwertige Schmuckbronze
  • Versilbert: Echte Silberbeschichtung

Der Preis bezieht sich auf eine einzelne Fibel.

Spezifikationen

Material
Material Bronze, Bronze Versilbert
Weitere Informationen
Hersteller Pera Peris - Haus der Historie Inh. Peer Carstens, Reinhardtsgrimmaer Str. 3, D -01744 Dippoldiswalde, www.peraperis.com/de
Stichwörter
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Fibel Cloisonné Merowinger Bajuwaren S-Fibel