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Fränkische Bügelfibel

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Replik einer fränkischen Siebenknopffibel aus dem 6.–7. Jahrhundert, gefertigt aus Bronze oder versilbert, mit einer Größe von 7 x 4 cm, inspiriert von einem frühmittelalterlichen Fund. Ideal für Reenactment und historische Sammlungen.

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Fibel Frühmittelalter Merowinger Bügelfibel Siebenknopffibel

HAN: 07 Fi BueFrank

       
           

Replik einer fränkischen Bügelfibel aus dem 6.–7. Jahrhundert – Meisterwerk frühmittelalterlicher Handwerkskunst

Diese detailgetreue Replik einer sog. zoomorphen Bügelfibel basiert auf einem fränkischen Originalfund aus der Merowingerzeit. Die Fibel, die als Siebenknopffibel bekannt ist, spiegelt die kunstvolle Handwerkskunst dieser Epoche wider und diente im Frühmittelalter als wichtiger Bestandteil der Frauentracht.

Handwerklich gefertigt für Reenactment und historische Sammlungen

Die fränkische Bügelfibel misst 7 x 4 cm und ist in hochwertiger Schmuckbronze mit einer rotgoldenen Legierung sowie in einer versilberten Variante erhältlich. Auf der Rückseite befindet sich eine stabile Nadel von 4 cm Länge, die auch kräftige Stoffe sicher verschließt und ideal für historische Gewandungen geeignet ist. Die Karneol-Einlagen des Originals wurden in dieser Replik durch rotes Glas ersetzt.

Symbol der germanischen Tracht – Die Siebenknopffibel

Merowingische Bügelfibeln dieses Typs waren im alemannischen, fränkischen und thüringischen Raum weit verbreitet. Sie wurden von Frauen im Paar, übereinander in der Nähe der Taille getragen, um die Gewandung zu verschließen. Die Siebenknopffibel war ein essenzielles Element der sogenannten Vierfibeltracht, bei der zwei größere Bügelfibeln im unteren Bereich der Kleidung und zwei kleinere S-Fibeln im oberen Bereich getragen wurden.

Historischer Kontext – Vom frühen Mittelalter bis zur Spätantike

Diese Fibel datiert in die Zeit zwischen 550 und 650 n. Chr., als die alemannischen Gebiete zunehmend unter fränkischen Einfluss gerieten. Ursprünglich aus vergoldetem Silber mit Karneol-Einlagen gefertigt, ist die Siebenknopffibel ein Symbol für den hohen Status der Trägerin und die enge Verbindung zwischen Mode und Macht im frühen Mittelalter. Bügelfibeln dieser Art waren vom ostgotischen Raum ausgehend im gesamten westgermanischen Gebiet bis weit ins 7. Jahrhundert verbreitet, bevor sie allmählich durch die Scheibenfibel abgelöst wurden.

Produktdetails

  • Material: Schmuckbronze (rotgoldene Legierung) oder versilbert, mit rotem Glasfluss anstelle von Karneol
  • Maße: 7 x 4 cm
  • Befestigung: Stabile Nadel auf der Rückseite (Länge: 4 cm), geeignet für kräftige Stoffe
  • Design: Siebenknopffibel mit zoomorphen Motiven, inspiriert von einem fränkischen Fund aus dem 6. bis 7. Jahrhundert
  • Verwendung: Ideal für Reenactment, historische Kostüme oder als Sammlerstück
       
   

Spezifikationen

Material
Material Bronze oder Bronze Versilbert
Größeninformation
Abmessungen 7 x 4 cm
Stichwörter
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Fibel Frühmittelalter Merowinger Bügelfibel Siebenknopffibel