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Bügelfibel der Merowinger

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Replik einer fränkischen Fünfknopffibel aus der Merowingerzeit, gefertigt aus Bronze oder versilbert, mit einer Größe von 8,2 x 5 cm, inspiriert von einem Fund aus dem 5.–6. Jahrhundert.

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Frühmittelalter Merowinger Bügelfibel Fünfknopffibel

HAN: 07 Fi BueMero

       
           

Replik einer fränkischen Bügelfibel der Merowingerzeit – Kunstvoller Schmuck des Frühmittelalters

Diese detailgetreue Replik einer frühmittelalterlichen Fünfknopffibel wurde nach einem Originalfund aus der Merowingerzeit gefertigt, der im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg aufbewahrt wird. Die Fibel datiert auf etwa 500–550 n. Chr. und ist ein herausragendes Beispiel für die kunstvolle Handwerkskunst der westgermanischen Völker dieser Epoche.

Präzise Nachbildung – Hochwertig und authentisch

Die Fünfknopffibel misst 8,2 x 5 cm und wird aus hochwertiger Schmuckbronze gefertigt. Eine versilberte Variante ist ebenfalls verfügbar. Die Nadel auf der Rückseite hat eine Länge von 5 cm und ist besonders stabil, sodass sie auch kräftige Stoffe sicher zusammenhält. Die Karneol-Einlagen des Originals wurden bei dieser Replik durch roten Glasfluss ersetzt, um dem historischen Vorbild so nah wie möglich zu kommen.

Ein unverzichtbarer Bestandteil der Vierfibeltracht

Bügelfibeln wie diese wurden im Frühmittelalter vor allem von westgermanischen Frauen getragen und waren ein essenzielles Element der sogenannten Vierfibeltracht. Diese Tracht bestand aus zwei größeren Bügelfibeln, die übereinander im unteren Bereich der Gewandung in der Nähe der Taille getragen wurden, und zwei kleineren S-Fibeln im oberen Bereich. Die Bügelfibeln dienten dabei nicht nur als Schmuck, sondern auch zur funktionalen Befestigung der Kleidung.

Historischer Hintergrund – Vom ostgermanischen zum westgermanischen Raum

Fünfknopffibeln waren im 5. und 6. Jahrhundert im gesamten germanischen Raum verbreitet. Ursprünglich in ostgermanischen Siedlungsgebieten in Mode gekommen, fanden sie ab der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts auch im westgermanischen Raum, insbesondere bei den Alemannen, Franken und Thüringern, Verwendung. Ab dem 6. Jahrhundert wurden diese Fibeln allmählich durch Scheibenfibeln ersetzt, die in den germanischen Gräbern zunehmend häufiger zu finden waren.

Produktdetails

  • Material: Schmuckbronze oder versilbert, mit rotem Glasfluss anstelle von Karneol
  • Maße: 8,2 x 5 cm
  • Nadel: Länge 5 cm, stabil und geeignet für kräftige Stoffe
  • Design: Fünfknopffibel, inspiriert von einem Fund aus der Merowingerzeit im Germanischen Nationalmuseum
  • Verwendung: Ideal für Reenactment, historische Kostüme oder als Sammlerstück
       
   

Spezifikationen

Material
Material Bronze, Bronze Versilbert
Größeninformation
Abmessungen 8,2 x 5 cm
Weitere Informationen
Hersteller Pera Peris - Haus der Historie Inh. Peer Carstens, Reinhardtsgrimmaer Str. 3, D -01744 Dippoldiswalde, www.peraperis.com/de
Nadellänge der Fibelnadel 5 cm
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Frühmittelalter Merowinger Bügelfibel Fünfknopffibel