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Almandin-Scheibenfibel

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Replik einer Rosettenfibel aus der Merowingerzeit, gefertigt aus Bronze oder versilbert, mit rotem und weißem Glasfluss im Cloisonné-Stil, ideal für Reenactment und historische Sammlungen.

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Cloisonné Merowinger Rosettenfibel Almandinen Weingarten

HAN: 07 Br Ros-Wein

       
           

Rosettenfibel – Almandinen-Fibel von Weingarten – Replik einer merowingerzeitlichen Scheibenfibel

Diese detailgetreue Nachbildung einer Rosettenfibel basiert auf einem Fund aus dem alemannischen Gräberfeld von Weingarten, der auf das 6. Jahrhundert datiert ist. Die originale Almandinen-Scheibenfibel aus Grab 511 ist heute im Alamannen-Museum in Weingarten ausgestellt und zeugt von der Handwerkskunst der Merowingerzeit.

Produktdetails

Die Nachbildung der Rosettenfibel misst 2 x 0,7 cm und ist aus hochwertiger Bronze gefertigt. Alternativ ist sie auch in einer versilberten Version erhältlich. Während das historische Original mit echten Almandinen und Perlmutt verziert war, ist die Replik mit rotem und weißem Glasfluss ausgestattet, um das ursprüngliche Design nachzubilden. Auf der Rückseite befindet sich eine stabile Nadel mit Spiralfeder, die für sicheren Halt sorgt.

  • Material: Schmuckbronze oder versilbert, mit rotem und weißem Glasfluss
  • Maße: 2 x 0,7 cm
  • Befestigung: Stabile Nadel mit Spiralfeder auf der Rückseite
  • Design: Rosettenform im Almandinen-Cloisonné-Stil, inspiriert von einem Fund aus dem 6. Jahrhundert

Historischer Hintergrund

Die Almandinen-Scheibenfibel aus Weingarten war ein Zeichen des Reichtums und der sozialen Stellung der merowingerzeitlichen Frau. Diese Fibeln, oft paarweise getragen, dienten zur Verschließung des Halsausschnitts der Kleidung und wurden in Kombination mit weiteren Bügelfibeln im unteren Teil der Gewandung getragen – eine typische Trachtform, die als Vierfibeltracht bekannt ist.

Die verwendeten Almandinen, dunkelrote Edelsteine, stammten vermutlich aus Sri Lanka und gelangten über byzantinische Handelswege nach Europa, wo sie in der Cloisonné-Technik in Schmuckstücke eingearbeitet wurden. Diese Technik war im Frühmittelalter weit verbreitet und wurde besonders bei der Herstellung von Fibeln, Gürtelschnallen und anderen dekorativen Elementen verwendet.

Cloisonné-Technik

Die Cloisonné-Technik, auch Zellenschmelz genannt, stammt ursprünglich aus Indien und breitete sich im Laufe der Jahrhunderte über den Vorderen Orient bis nach Europa aus. Dabei wurden kleine Edelsteine oder Glassplitter in ein Gitter aus metallenen Stegen eingesetzt, um dekorative Muster zu erzeugen. In der Völkerwanderungszeit erlebte die Verwendung von Almandinen, einer speziellen Granatart, ihren Höhepunkt in Europa, bevor sie im 7. Jahrhundert allmählich durch Emailarbeiten abgelöst wurde.

Perfekt für Reenactment und Sammler

Diese Rosettenfibel ist ein authentisches Schmuckstück für Reenactors, LARP-Spieler und Sammler, die eine Vorliebe für die Merowingerzeit haben. Sie verleiht jeder historischen Gewandung Authentizität und spiegelt die reiche Handwerkskunst dieser Epoche wider.

Varianten und Bestellhinweise

Die Fibel ist in zwei Varianten erhältlich:

  • Bronze: Hochwertige Schmuckbronze
  • Versilbert: Echte Silberbeschichtung

Der Preis bezieht sich auf eine einzelne Fibel.

       
   

Spezifikationen

Material Bronze oder Bronze Versilbert
Stichwörter
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Cloisonné Merowinger Rosettenfibel Almandinen Weingarten