Mittelalterlicher Riemenbeschlag der Spätgotik

Filigrane Nachbildung eines spätmittelalterlichen Designs

Dieser kunstvoll gestaltete Riemenbeschlag mit Durchbruchsarbeit basiert auf einem historischen Vorbild aus Deutschland, das im Standardwerk Waffen und Kleidung der Spätgotik dokumentiert ist. Solche filigranen Beschläge waren typische Accessoires des 15. Jahrhunderts und wurden häufig als dekorative und funktionale Elemente auf Gürteln und Lederarbeiten verwendet.

Produktdetails

Materialien und Maße

• Material: Hochwertige Schmuckbronze, langlebig und detailreich verarbeitet.
• Abmessungen: 2 x 2 cm.
• Einsatzbereich: Perfekt als Zierbeschlag für Gürtel, Taschen oder andere Lederarbeiten.

Befestigung

• Technik: Vier Bronze-Stifte auf der Rückseite sorgen für sicheren Halt.
• Montage: Die Stifte werden durch vorgebohrte Löcher im Leder geführt, mit einer Zange leicht nach innen gebogen und anschließend flachgeklopft. Dadurch versenken sich die Spitzen im Leder, und der Beschlag liegt stabil und plan auf dem Material.

Historischer Hintergrund

Die Spätgotik (ca. 1350–1500) war eine Epoche großer künstlerischer Blüte, geprägt durch filigrane Verzierungen und detaillierte Handwerkskunst. Riemenbeschläge dieser Zeit waren oft durchbrochen gearbeitet, um Licht und Schatten effektvoll in Szene zu setzen.

Solche Zierelemente fanden sich auf Gürteln und anderen Lederwaren und waren sowohl Zeichen handwerklichen Könnens als auch Ausdruck von Status und Stilbewusstsein. Sie dienten nicht nur zur Verschönerung, sondern auch zur Verstärkung und Schutz von Leder an beanspruchten Stellen.

Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten

Dieser spätgotische Riemenbeschlag eignet sich ideal für:

• Reenactment und LARP: Ein authentisches Detail für historische Gewandungen und Accessoires.
• Sammlungen und Dekoration: Ein faszinierendes Stück, das die Kunst und Kultur der Spätgotik repräsentiert.
• Lederarbeiten: Eine stilvolle Ergänzung für mittelalterliche Gürtel oder Taschen.

Pflegehinweise

• Schmuckbronze sollte regelmäßig poliert werden, um ihren Glanz zu bewahren.