Schlangen-Medaillon nach einem Motiv der Vendelzeit
Dieser kunstvoll gearbeitete Anhänger in Form eines durchbrochenen Medaillons basiert auf einer historischen Brosche aus der Vendelzeit, die auf den Anfang des 7. Jahrhunderts datiert. Der ovale Anhänger zeigt zwei ineinander verschlungene Schlangen, die sich in den Leib beißen, ein typisches Motiv des Schmucks dieser Epoche.
Historische Bedeutung
Durchbrochene Schmuckstücke mit Schlangen- oder bänderartigen Tierdarstellungen sind in mehreren Fundstätten aus der Vendelzeit verbreitet. Das historische Vorbild für diesen Anhänger befindet sich im Ashmolean Museum in Oxford, UK. In Skandinavien waren schlangenförmige Broschen von 540 bis 800 n. Chr. weit verbreitet, und die ovalen Formen, wie dieser Anhänger, lösten frühere S-förmige Schlangenfibeln ab.
Produktdetails:
- Material: Hochwertige Bronze oder versilbert
- Abmessungen: 4,5 x 2,8 cm
- Lederband: 1 Meter lang, schwarz
- Herstellungsart: Guss nach historischem Vorbild
Lieferumfang
Der Anhänger wird mit einem 1 Meter langen schwarzen Lederband geliefert, sodass er sofort getragen werden kann.
Schmuck und Symbolik der Vendelzeit
Schlangenfibeln waren ein zentraler Bestandteil der Frauentracht in der Vendelzeit und wurden oft paarweise auf beiden Seiten der Brust getragen. Die dargestellten Schlangen symbolisierten vermutlich Schutz und Stärke. Sie dienten nicht nur als Zierde, sondern auch zur Befestigung von Kleidungsstücken. Typischerweise wurde eine größere Brosche unter dem Kinn getragen, um einen Umhang zu schließen.
Specifications
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Material | Bronze, Versilbert |
Weitere Informationen | |
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Hersteller | Pera Peris - Haus der Historie Inh. Peer Carstens, Reinhardtsgrimmaer Str. 3, D -01744 Dippoldiswalde, www.peraperis.de |