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Schlangen-Fibel der Vendelzeit

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Detailgetreue Nachbildung einer vendelzeitlichen Schlangen-Fibel aus dem 7. Jahrhundert, die zwei sich ineinander beißende Schlangen darstellt, erhältlich in Bronze oder versilbert.

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Wikinger Vendelzeit Schlangen-Fibel Ashmolean Museum

HAN: 07 BR Vend-Snake

       
           

Schlangen-Fibel aus der Vendelzeit

Diese durchbrochen gearbeitete Schlangen-Fibel ist eine detailgetreue Replik einer Brosche aus der Vendelzeit, die auf den Anfang des 7. Jahrhunderts datiert wird. Die Fibel zeigt zwei ineinander verschlungene Schlangen, die sich gegenseitig in den Leib beißen – ein typisch symbolträchtiges Motiv für den Schmuck der Vendelzeit. Das Original dieser Fibel befindet sich heute im Ashmolean Museum in Oxford, UK.

Kunstvolles Schlangenmotiv und Design

Die Schlangen-Fibel ist oval geformt und misst 3,8 x 2,8 cm, etwas kleiner als das historische Vorbild mit den Maßen 4,5 x 2 cm. Das Motiv der sich gegenseitig beißenden Schlangen symbolisiert möglicherweise die ewige Wiederkehr oder Unendlichkeit, ein Thema, das in der nordischen Mythologie häufig vorkommt. Schlangen galten als mächtige Symbole und tauchten sowohl als Schutzzeichen als auch in rituellen Zusammenhängen in vielen Teilen Skandinaviens auf.

Historischer Kontext und Formen der Schlangen-Fibeln

Schlangen-Fibeln waren in Skandinavien während der Vendelzeit (etwa 540 bis 800 n. Chr.) weit verbreitet. Frühere Schlangen-Fibeln hatten eine S-Form und waren stark vom kontinentalen Raum, insbesondere von den Alamannen, inspiriert. Im ersten Drittel des 7. Jahrhunderts wurden die S-förmigen Fibeln von ovalen Fibeln mit zwei Schlangen abgelöst, die sich gegenseitig in den Leib bissen. Diese Gestaltung setzte sich bis ca. 700 n. Chr. fort, wobei vereinzelt Nachzügler auch noch im frühen 8. Jahrhundert gefertigt wurden.

Verfügbare Materialien

Diese Replik der Schlangen-Fibel ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich:

  • Bronze: Robuste und authentische Wahl, die dem historischen Vorbild sehr nahekommt.
  • Versilbert: Eine elegante Alternative, die die filigranen Details der ineinander verschlungenen Schlangen besonders betont.

Verwendung in der Vendelzeit

Die Schlangen-Fibeln wurden ausschließlich von Frauen getragen und dienten typischerweise als Verschluss der Oberbekleidung. In der Regel wurden sie in Kombination mit einer weiteren Fibel auf beiden Seiten der Brust getragen, wobei die Nadeln nach oben zeigten. Dazu kam oft eine größere, dritte Fibel, die unter dem Kinn angebracht wurde, um den Umhang zu halten. Diese Art der Gewandbefestigung zeigt, dass Fibeln nicht nur funktional waren, sondern auch ein wichtiges dekoratives Element darstellten, das den sozialen Status und die Zugehörigkeit zur Kultur der Vendelzeit widerspiegelte.

Wesentliche Attribute

  • Maße: 3,8 x 2,8 cm
  • Materialien: Bronze, versilbert
  • Motiv: Zwei ineinander verschlungene Schlangen
  • Epoche: Anfang 7. Jahrhundert, Vendelzeit
  • Verwendung: Verschluss für Frauenkleidung, häufig in Kombination mit anderen Fibeln

Zusammenfassung

Diese Schlangen-Fibel ist eine kunstvolle Replik einer vendelzeitlichen Brosche, die sich durch das Motiv zweier sich beißender Schlangen auszeichnet. Die Fibel eignet sich hervorragend als dekoratives Schmuckstück für historische Gewandungen und ist in Bronze oder versilbert erhältlich – ein ideales Accessoire für authentische Mittelalter- und Vendelzeit-Reenactments.

       
   

Spezifikationen

Material
Material Bronze oder Bronze Versilbert
Größeninformation
Abmessungen 3,8 x 2,8 cm
Stichwörter
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Wikinger Vendelzeit Schlangen-Fibel Ashmolean Museum