Große Omega-Fibel der Germanen und Römer
Diese handgeschmiedete Omegafibel, ausgestattet mit kunstvoll ausgeformten Enden, folgt dem traditionellen Stil römisch-germanischer Fibeln des 1. Jahrhunderts nach Christus. Omega-Fibeln dienten in der Antike nicht nur als modisches Accessoire, sondern auch zur funktionalen Sicherung schwerer Gewänder und Kettenhemden.
Mit einem Durchmesser von 9 x 8 cm und einer Nadellänge von 12 cm eignet sich diese große Omegafibel besonders zum Schließen von schweren Stoffen wie Wollmänteln oder Umhängen. Die elegant gebogene Nadel passt sich dem Körper an und verhindert, dass die Fibel absteht, während sie sicher den Stoff zusammenhält.
Technische Details
- Material: Handgeschmiedetes Eisen
- Durchmesser: 9 x 8 cm
- Nadellänge: 12 cm
- Gewicht: Stabil und robust, ideal für schwere Stoffe oder Kettenhemden
Historischer Hintergrund
Die Omega-Fibel zählt zu den am weitesten verbreiteten Fibeltypen der Antike. Ursprünglich in Spanien entstanden, gelangte sie über ibero-gallische Hilfstruppen in den römischen militärischen Gebrauch und verbreitete sich im gesamten römischen Imperium bis an den Rhein. Germanische Krieger und römische Soldaten nutzten diese Fibeln zum Verschließen ihrer Kleidung und Rüstungen. Omegafibeln wurden vor allem im militärischen Bereich häufig verwendet und waren in germanischen Gräbern des 2. Jahrhunderts in Verbindung mit Lederpanzern zu finden.
Anwendung
Die Omegafibel wurde typischerweise auf der rechten Schulter angebracht. Die Nadel wird durch den Stoff des Mantels oder Umhangs geführt und mit dem runden Teil arretiert, um ein Lösen zu verhindern.
Spezifikationen
Material | |
---|---|
Material | Eisen |
Größeninformation | |
---|---|
Abmessungen | 9 x 8 cm |
Weitere Informationen | |
---|---|
Hersteller | Pera Peris - Haus der Historie Inh. Peer Carstens, Reinhardtsgrimmaer Str. 3, D -01744 Dippoldiswalde, www.peraperis.com/de |
Nadellänge der Fibelnadel | 12 cm |
Stichwörter | |
---|---|
Stichwörter |