Ringfibel aus Eisen mit eingerollten Enden
Diese von Hand geschmiedete Ringfibel aus Eisen ist mit elegant eingerollten Enden versehen und bietet eine authentische, robuste Schließe für historische Gewänder. Die Fibel, eine typische Gewandschließe der Eisenzeit, diente dazu, Umhänge sicher auf der rechten Schulter zu verschließen, und war zwischen dem 1. und 10. Jahrhundert in weiten Teilen Europas verbreitet.
Technische Details:
- Material: Handgeschmiedetes Eisen
- Maße: 9 x 7 cm
- Nadel: 10–11 cm lang, stabil genug für dickere Stoffe
Historischer Hintergrund
Ringfibeln, die ihren Ursprung in Spanien haben, verbreiteten sich durch ibero-gallische Hilfstruppen der Römer bis nach Gallien und an den Rhein. Bereits in der Zeit um Christi Geburt waren sie im militärischen Bereich weit verbreitet. In der Spätantike gerieten sie etwas in Vergessenheit, doch in der Wikingerzeit erlebten sie eine Renaissance.
Verwendung
Diese Ringfibel ist ideal, um schwere Wollumhänge sicher zu verschließen. Sie wird bei Rechtshändern typischerweise auf der rechten Schulter getragen, wobei die Nadel durch den Stoff gesteckt und anschließend mit dem runden Teil verriegelt wird. Dies sichert die Fibel fest, sodass sie sich nicht lösen kann. Diese Technik ließ dem Träger den Schwertarm frei und hinderte nicht an der Bewegungsfreiheit.
Spezifikationen
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Material | Eisen |
Größeninformation | |
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Abmessungen | 9 x 7 cm |
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