Wikinger-Perle Nr. P2 / Loch 3 mm
Wikingerzeitliche Perle mit Granulationsdekor, inspiriert von historischen Funden aus dem 9. bis 10. Jahrhundert, ideal für Ketten oder als Schmuckelement, erhältlich in Bronze oder versilbert. Maße: 1,2 x 1 cm, Lochdurchmesser: 3 mm.
HAN:
07 PER 02
Interne Referenz:
07 PER 02-si
Wikingerzeitliche Perle mit Granulationsdekor
Diese feine Replik einer wikingerzeitlichen Perle basiert auf einem historischen Fund aus dem 9. bis 10. Jahrhundertund zeigt die damals verbreitete, aufwendige Granulationstechnik. In der Wikingerzeit wurde diese Technik von Goldschmieden verwendet, um Perlen mit kleinen Kugeln und feinen Drähten zu verzieren, die in filigraner Kleinstarbeit auf die Oberfläche der Perle aufgelötet wurden.
Unsere Nachbildung ist in einem Stück gegossen, wobei die granulierte Darstellung klar und detailliert zur Geltung kommt und die historische Schönheit dieser Kunstwerke einfängt.
Produktdetails:
- Material: Erhältlich in hochwertiger Bronze und echt versilbert
- Maße: 1,2 x 1 cm
- Lochdurchmesser: 3 mm
Bedeutung von Perlen in der Wikingerzeit
Perlen spielten in der Wikingerzeit eine bedeutende Rolle in der Schmuckherstellung und waren häufig Teil von Kettenund Armbändern, die sowohl von Männern als auch Frauen getragen wurden. Besonders bei Frauen waren Perlenketten ein Symbol von Reichtum und Status. Diese Ketten bestanden oft aus einer Vielzahl von Materialien, darunter Glas, Bronze, Bernstein und mit feinen Granulationstechniken verzierte Metallperlen.
Historische Funde zeigen, dass solche kunstvollen Perlen oft als Grabbeigaben dienten, und viele dieser kunstvollen Ketten sind in Ausgrabungen in Skandinavien und dem baltischen Raum entdeckt worden. Kleine, filigrane Perlen wie diese wurden oft als Trennelemente zwischen größeren, auffälligeren Perlen verwendet, um eine Kette visuell zu strukturieren und zu beleben.
Granulation: Eine Kunst der Feinheit
Die Granulationstechnik war eine der anspruchsvollsten und feinsten Techniken in der Goldschmiedekunst der Wikingerzeit. Kleine Silberkugeln und Drähte wurden mit großer Präzision auf die Oberfläche der Perlen aufgebracht, wobei die Lötstellen für das bloße Auge unsichtbar blieben. Dies verlieh den Schmuckstücken eine besondere Leichtigkeit und Anmut.
Besonders beliebt war diese Technik bei kugelförmigen Goldperlen und Brakteaten, die oft Teil von aufwendig gearbeiteten Ketten waren. Die Perlen waren nicht nur dekorativ, sondern auch Ausdruck der sozialen Stellung und des Wohlstands der Trägerin oder des Trägers.
Spezifikationen
Material | |
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Material | Bronze, Bronze Versilbert |
Größeninformation | |
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Abmessungen | 1,2 x 1 cm |
Weitere Informationen | |
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Hersteller | Pera Peris - Haus der Historie Inh. Peer Carstens, Reinhardtsgrimmaer Str. 3, D -01744 Dippoldiswalde, www.peraperis.com/de |
Lochdurchmesser der Perle | 3 mm |
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