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Alamannische Rosettenfibel Fibel mit Glaseinlagen

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Replik einer Rosettenfibel aus der Merowingerzeit, gefertigt aus Bronze oder versilbert, mit rotem Glasfluss im Cloisonné-Stil, ideal für Reenactment und historische Sammlungen.

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Fibel Cloisonné Merowinger Rosettenfibel Almandinen

HAN: 07 Br Ros-Bo

Rosettenfibel der Merowingerzeit mit rotem Cloisonné – Replik nach einem Fund aus Bopfingen

Diese detailgetreue Replik einer alamannischen Rosettenfibel basiert auf einem historischen Almandinen-Scheibenfibel-Paar, das im Gräberfeld von Bopfingen im Ostalbkreis gefunden wurde und auf das 6. Jahrhundert datiert. Im Gegensatz zum Original, das mit echtem Almandinen-Cloisonné verziert war, ist diese Nachbildung mit rotem Glasfluss versehen, um das Design authentisch nachzubilden.

Produktdetails

Die Nachbildung der Rosettenfibel misst 3,5 x 0,8 cm und ist aus hochwertiger Schmuckbronze gefertigt, alternativ auch in einer versilberten Version erhältlich. Auf der Rückseite der Fibel befindet sich eine stabile Nadel mit Spiralfeder, die für sicheren Halt sorgt und ideal für das Verschließen von schweren Stoffen geeignet ist.

  • Material: Schmuckbronze oder versilbert, mit rotem Glasfluss
  • Maße: 3,5 x 0,8 cm
  • Befestigung: Stabile Nadel mit Spiralfeder auf der Rückseite
  • Design: Rosettenform mit rotem Cloisonné, inspiriert von einem Fund aus Bopfingen

Historischer Hintergrund

Im 6. Jahrhundert waren Almandinen-Scheibenfibeln ein wichtiger Bestandteil der Tracht wohlhabender alamannischer Frauen. Diese Fibeln wurden häufig paarweise getragen, um den Halsausschnitt der Kleidung zu verschließen. Zusammen mit einem Bügelfibelpaar, das den unteren Teil der Kleidung hielt, bildeten sie die sogenannte Vierfibeltracht, die in der Merowingerzeit verbreitet war. Der rote Almandin, ein Edelstein, der ursprünglich aus Sri Lanka stammte und über Byzanz nach Europa gelangte, war in der Merowingerzeit ein beliebtes Material zur Verzierung von Schmuckstücken wie Fibeln.

Cloisonné-Technik

Die Cloisonné-Technik, auch Zellenschmelz genannt, war eine weit verbreitete Goldschmiedetechnik, bei der kleine Glas- oder Edelsteinfragmente in Metallzellen auf einer vergoldeten oder Blattgoldfolie fixiert wurden. Die ältesten Zeugnisse dieser Technik stammen aus Indien und verbreiteten sich über den Vorderen Orient nach Europa. Im Zuge der Völkerwanderungszeit wurde die Cloisonné-Technik mit roten Granaten, sogenannten Almandinen, verfeinert und vor allem für die Gestaltung von Fibeln, Gürtelschnallen und Waffenverzierungen verwendet.

Perfekt für Reenactment und Sammler

Diese Rosettenfibel ist ein herausragendes Schmuckstück für Reenactors, LARP-Spieler und Sammler, die sich für die Merowingerzeit interessieren. Sie verleiht historischen Gewandungen Authentizität und ist gleichzeitig ein dekorativer Hingucker, der die kunstvolle Handwerksarbeit der Merowingerzeit widerspiegelt.

Varianten und Bestellhinweise

Die Fibel ist in zwei Varianten erhältlich:

  • Bronze: Hochwertige Schmuckbronze
  • Versilbert: Echte Silberbeschichtung

Der Preis bezieht sich auf eine einzelne Fibel.

Spezifikationen

Material
Material Bronze oder Bronze Versilbert
Größeninformation
Abmessungen 3,5 x 0,8 cm
Stichwörter
Stichwörter
Fibel Cloisonné Merowinger Rosettenfibel Almandinen