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Kleeblattfibel im Borrestil Bronze

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Detailgetreue Nachbildung einer wikingerzeitlichen Kleeblattfibel im Borrestil aus dem 10. Jahrhundert, erhältlich in Bronze oder versilbert, ideal als Gewandschließe oder Schmuckstück.

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Fibel Wikinger Smolensk Borrestil Kleeblattfibel

HAN: 07 Br Klee 1

Kleeblattfibel der Wikinger im Borrestil

Diese Kleeblattfibel im Borrestil ist eine detailgetreue Nachbildung eines Fundstücks aus Smolensk, das heute im Historischen Museum Moskau aufbewahrt wird. Der Durchmesser dieser wikingerzeitlichen Kleeblattfibel beträgt 4,5 x 4,5 cm. Sie ist in hochwertiger Bronze und in einer versilberten Variante erhältlich, die den kunstvollen Stil besonders gut zur Geltung bringt.

Geschichtlicher Hintergrund der Kleeblattfibel

Die Kleeblattfibel entwickelte sich aus der Form karolingischer Wehrgehänge und wurde zu einem der typischsten Schmuckstücke der Wikingerzeit. Als Bestandteil der ursprünglichen Ausrüstung der Karolinger gelangten kleeblattförmige Riemenverteiler aus dem Frankenreich nach Skandinavien. Dort wurden sie nicht mehr nur für militärische Zwecke genutzt, sondern auch zu Schmuckstücken und Fibeln umfunktioniert. Der skandinavische Einfluss führte dazu, dass diese Riemenverteiler in Wikingerschmuck umgestaltet und bald auch nach eigenem Geschmack gefertigt wurden.

Verwendung in der Wikingerzeit

Die Kleeblattfibel wurde typischerweise mittig auf dem Frauengewand getragen und häufig mit zwei Schildkrötenfibelnkombiniert, die auf beiden Seiten der Brust angebracht wurden. In der Wikingerzeit wurde sie auch verwendet, um leichte Umhänge zu verschließen. Die solide Nadel auf der Rückseite macht diese Replik besonders gut geeignet, um auch kräftigere Stoffe sicher zu verschließen, was sie zu einem praktischen und dekorativen Accessoire für das Mittelalter- und Wikinger-Reenactment macht.

Verfügbare Materialien

Diese Kleeblattfibel ist in zwei Varianten erhältlich:

  • Bronze: Die authentische Wahl, die dem historischen Original entspricht.
  • Versilbert: Für einen glänzenden Look, der die feinen Details des Borrestils unterstreicht.

Der Borrestil und seine Merkmale

Der Borrestil ist nach dem berühmten Grabfund von Borre in Vestfold, Norwegen, benannt, der in die Zeit von 835 bis 970 n. Chr. datiert wird. Der Borrestil stellt die zweite Phase des nordischen Greiftierstils dar und war besonders im östlichen Skandinavien verbreitet. Er zeichnet sich durch spiegelsymmetrische Motive aus, die oft in einer Flechtbandornamentik zum Ausdruck kommen, wie Kreise und Quadrate, sowie durch die Darstellung von Fabeltieren, die häufig mit geometrischen Knotenwerken verbunden sind. Diese Motive symbolisierten oft wichtige kulturelle und religiöse Bedeutungen und reflektierten die künstlerische Vielfalt der Wikingerzeit.

Wesentliche Attribute

  • Maße: 4,5 x 4,5 cm
  • Materialien: Bronze, versilbert
  • Stil: Borrestil mit Flechtbandornamentik und Tiermotiven
  • Epoche: 10. Jahrhundert, Wikingerzeit
  • Verwendung: Gewandschließe für Umhänge oder als Schmuckstück in Kombination mit Schildkrötenfibeln

Zusammenfassung

Diese Kleeblattfibel im Borrestil ist eine kunstvolle Replik eines bedeutenden Schmuckstücks aus der Wikingerzeit. Sie repräsentiert die Verbindung karolingischer und nordischer Elemente und eignet sich ideal als Accessoire für die historische Darstellung im Mittelalter- und Wikinger-Reenactment. Die Fibel ist in Bronze und versilbert erhältlich.


Spezifikationen

Material
Material Bronze oder Bronze Versilbert
Größeninformation
Abmessungen 4,5 x 4,5 cm
Stichwörter
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Fibel Wikinger Smolensk Borrestil Kleeblattfibel