Replik eines Kruzifixes aus der Wikingerzeit
Diese detailgetreue Nachbildung eines Kruzifixes basiert auf einem Fund aus Sanda, Gotland, und stammt aus der späten Wikingerzeit. Ähnliche Kruzifixe mit der Darstellung Jesu waren in dieser Epoche weit verbreitet, insbesondere bei den östlichen Wikingern, den Rus. Sie dienten sowohl als Glaubensbekenntnis als auch als Schutzamulett.
Historischer Kontext
Während der Wikingerzeit verbreitete sich der Brauch, ein Kreuz mit dem Abbild Christi um den Hals zu tragen, auch in Skandinavien. Solche Kruzifixe symbolisierten oft eine Abgrenzung zu den heidnischen Altgläubigen, die weiterhin die alten nordischen Götter verehrten. Besonders im östlichen Schweden und im westlichen Russland waren diese Kreuzanhänger verbreitet, oft beeinflusst von byzantinischer Kunst, was sich in der segnenden Geste Jesu widerspiegelt.
Produktdetails:
- Material: Hochwertige Bronze oder versilbert; auch in 925er Sterlingsilber erhältlich (Lieferzeit beachten)
- Maße: 4,2 x 3,1 cm
- Lederband: 1 Meter lang, schwarz
- Herstellungsart: Guss nach historischem Vorbild
Lieferumfang
Der Kruzifix-Anhänger wird mit einem 1 Meter langen schwarzen Lederband geliefert und ist sofort tragbar.
Kulturelle Bedeutung
Diese Kruzifixe wurden von den Wikingern nicht nur als Zeichen des christlichen Glaubens getragen, sondern dienten auch als schützendes Amulett. Besonders in den Gebieten, die von den östlichen Wikingern kontrolliert wurden, fanden sich solche Darstellungen häufig und zeigten die zunehmenden byzantinischen Einflüsse auf die Wikingerkultur.
Spezifikationen
Material | Bronze oder Bronze Versilbert |
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