Masken-Amulett Gotland aus Bronze

Masken-Amulett der Wikinger mit bärtigem Gesicht

Dieses authentische Masken-Amulett ist eine detailgetreue Replik eines Gesichts-Anhängers aus dem berühmten Schatz von Fölhagen, der auf Gotland entdeckt wurde. Der Anhänger datiert auf das 9. bis 10. Jahrhundert und spiegelt die faszinierende Handwerkskunst der Wikingerzeit wider.

Der Schatz von Fölhagen

Im Jahr 1866 wurde in Fölhagen, nahe dem Kloster Roma auf Gotland, ein bemerkenswerter Fund gemacht. In einem Kupfergefäß entdeckte man den Schatz von Fölhagen mit einem Gewicht von 4 Kilogramm. Neben Hacksilber und Münzen enthielt der Fund auch einen kleinen Goldbarren und 13 Gesichts-Anhänger. Ähnliche Maskenamulette wurden auch im Kreml-Schatz in Russland gefunden, was auf die weite Verbreitung und Bedeutung dieser Schmuckstücke hindeutet.

Symbolik und Bedeutung

Obwohl die genaue Bedeutung der Maskenamulette der Wikingerzeit nicht eindeutig belegt ist, werden sie oft mit dem Gott Odin in Verbindung gebracht. Viele dieser Anhänger wurden in Kriegergräbern gefunden, was auf eine symbolische Verbindung zu Odin als Schlachten- und Kriegsgott hindeuten könnte. Die bärtige Darstellung der Maske könnte eine Verkörperung der Macht und Weisheit Odins sein, der bei den Wikingern eine zentrale Rolle spielte.

Produktdetails:

• Material: Bronze oder versilbert
• Abmessungen: 4 x 2,2 cm
• Lederband: 1 Meter lang, schwarz
• Herstellungsart: Guss nach historischem Vorbild

Lieferumfang

Zum Masken-Amulett wird ein 1 Meter langes schwarzes Lederband geliefert, das direkt zum Tragen bereit ist.

Historischer Kontext

Masken- oder Gesichts-Amulette waren in der Wikingerzeit weit verbreitet und oft in bärtiger Form dargestellt. Diese Schmuckstücke könnten schützende oder symbolische Funktionen gehabt haben, insbesondere im Zusammenhang mit Kriegern und ihren Glaubensvorstellungen. Der Fund aus Fölhagen zeigt die Bedeutung solcher Amulette für die Wikinger und ihre Verbindung zu ihrer mythologischen Welt.