Mittelalter Gürtel 'Erik' von Pomern mit Riemenende und Nieten

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Farbe Leder:

Größe:

Metall Farbe:

  • 6483-001
Mittelalter Ledergürtel 'Erik' 13. - 14. Jahrhundert Leder... mehr
Produktinformationen "Mittelalter Gürtel 'Erik' von Pomern mit Riemenende und Nieten"

Mittelalter Ledergürtel 'Erik' 13. - 14. Jahrhundert Leder

Mittelaltergürtel mit einer Schnallenreplik, Riemenende und Nieten nach spätmittelalterlichem Vorbild um 1450, Riemen aus stabilem, pflanzlich gegerbtem Rinderkern-Leder (ca. 3,0 bis 3,5 mm stark)
Das Vorbild des Gürtels ist ein Gürtel des dänischen König Erik von Pomern datiert auf die Zeit um 1450.
Die orginal Gürtelschnalle bestand aus vergoldetem Silber und trägt das Kronwappen des König Erik und folgenden Schriftzug: "Help ghot un maria nu altit" (Gott und Maria seid allzeit unsere Hilfe).

Die Gesamtlänge des Gürtels beträgt in Größe S ca. 165 cm, der Gürtelumfang durch die vorgefertigten Lochungen reicht von 92 cm bis 107 cm, bei einer  Gürtelbreite von 3,0 cm.
Die Variante L hat eine Gesamtlänge von 180 cm für einen Umfang von 105 bis 120 cm.
Der Gürteil ist in allen Farbkombinationen erhältlich: braun oder schwarz mit silberfarbenen oder bronzefarbenen Schnallen.
Die Schnalle ist aus massivem Zamack-Guss und sehr haltbar.

Features

Breite:

3,0 cm
Länge: S: 165 cm
L: 180 cm
Material: Leder
Farben: schwarz oder braun
Schnallenfarbe: silber oder Messing


Mittelalter Gürtel Repliken

Der Gürtel des Erik von Pomern ist auf dieser Seite etwas ausführlicher beschrieben. Spannend ist, dass es sich dabei um einen brettchengewebten Gürtelriemen handelt, der aufwändig mit Nieten und Gürtelhaken versehen wurde und auch mit edlen Steinen verziert wurde. Nach der oben genannten Quelle wird vermutet, dass der Gürtel keineswegs Erik von Pomerania gehört sondern eher einer Dame. Aisling - eine wirklich gute Brettchenweberin mit einem hervorragenden Blog - erwähnt diesen Gürtel ebenfalls in ihrem Blog. Jedoch wird hier mehr auf die Webtechnik eingegangen und ein Muster gezeigt, wie der Gürtel mit etwas einfacheren Mitteln nachgewebt werden kann. Die Ergebnisse sind definitiv sehr gelungen. Leider ist es doch ziemlich schwer, im großen weiten Netz zuverlässige weitere Informationen zu finden, so dass wir es dabei belassen müssen. Wen es interessiert, hier ist noch eine weitere ausführliche Analyse des brettchengewebten Orginal Gürtels aus der Publikation "North European Symposium for Archaeological Textiles X" herausgegeben von Eva B. Andersson Strand,Margarita Gleba,Ulla Mannering,Cherine Munkholt.
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